Wir Aktuell Juli 2014

Heute wollen wir über die Entwicklung unseres Tierschutzvereins im ersten Halbjahr 2014 berichten. Das wichtigste zuerst: Wir konnten 34 in Not geratenen Hunden helfen. Außerdem haben wir sieben neue Mitglieder gewonnen und hatten damit Ende Juni 39 Mitglieder. Auch steigt die Zahl der Zugriffe auf unsere Internetseite ständig, im Durchschnitt sind es 370 Zugriffe täglich. Im Monat Februar wurde 1280 mal an einen Tag auf unsere Seite zugegriffen. Auch konnten wir die Zusammenarbeit mit den für unseren Verein zuständigen Behörden erneut enger gestalten. Das Alles zeigt uns, das unsere Arbeit anerkannt wird und unser Tierschutzverein sich auf einem guten Weg befindet.

Natürlich ist unser Einsatz für in Not geratene Hunde mit hohen Kosten verbunden, auch wenn wir ständig daran arbeiten, diese Kosten im Rahmen zu halten. So haben wir im ersten Halbjahr unsere Schützlinge ausschließlich in Pflegestellen untergebracht und konnten so hohe Ausgaben für Hundepensionen vermeiden. Wir teilen unsere Kosten auf in direkte Betreuung, Infrastruktur ( z.B. Ausstattung von Pflegestellen) und Vereinsverwaltung. Die Kosten für den Ausbau unserer Infrastruktur und unsere Vereinsverwaltung werden von Vereinsmitgliedern getragen und belasten unseren Verein nicht. Alle unsere Erlöse ( Mitgliedsbeiträge, Spenden, Vermittlungsgebühren) dienen ausschließlich zur Finanzierung unserer Kosten der direkten Betreuung.

So weist unser Verein für das erste Halbjahr 2014 insgesamt Kosten von Euro 12.533,82 aus. Davon entfielen Euro 7.993,46 auf medizinische Versorgung. Diese hohe Summe ergibt sich aus unserer Entscheidung, uns nicht nur auf die Vermittlung gesunder Hunde zu konzentrieren, sondern auch sehr wesentlich Hunden mit eingeschränkter Gesundheit zu helfen. Unsere Kosten für Kfz - Kraftstoff betrugen Euro 2.012,48. Dieser Betrag resultiert aus vielen notwendigen Transporten von Hunden und hohen Kraftstoffpreisen. Die Zahlungen an Privatpersonen beliefen sich auf Euro 1.110,00. Diese Zahlungen waren immer erforderlich, wenn Hunde sich in wirklich schlimmen Situationen befanden und wir sie aus diesen Situationen nur durch Zahlung von Geld befreien konnten. Für Hundefutter haben wir Euro 948,69 ausgegeben und unsere Telefon- und Internetgebühren betrugen Euro 469,19.

Wir haben alle unsere Kosten aus unseren Erlösen bezahlt und mussten uns kein Geld leihen. Auch haben wir eine kleine Rücklage aufbauen können, so dass wir immer in der Lage waren, in dringenden Notfällen, wie z.B. plötzlich notwendigen Operationen schnell zu helfen.

Es grüßt Sie freundlich

das Team von Bella Luna e.V.